Publikationen
Vom austriakischen Ringelspiel und dem prosperierenden Weltuntergang
Alois Vogel
Lyrik
97 Seiten, gebunden, mit 9 Illustrationen des Autors
ISBN 3-901117-27-X; € 10,–
Erscheinungsjahr: 1996
Alois Vogel gilt als stiller, aber repräsentativer Vertreter der österreichischen Literaturszene. Er ist sicher kein Schriftsteller, der ein breites Publikum, das auf Unterhaltung ausgeht, befriedigen könnte. Das ist bestimmt nicht sein Ziel. Ihm fehlt die Lust zu schockieren, sich verworren darzustellen, den Blasierten zu spielen. Durch seine Werke möchte er seinen Leser einfach zum Nachdenken bewegen. Als Schriftsteller und Angehöriger der s.g. verlorenen Generation fühlt sich Alois Vogel zur Zeugenschaft verpflichtet. Dies nennt er als den eigentlichen Grund seiner bisherigen schriftstellerischen Tätigkeit. Er scheut sich nicht gegen seine Zeit zu schreiben, wenn ihn die Stimme seines Gewissens dazu auffordert. (Ewa Mikulska)